Stadtrat stimmt Vereinbarung mit dem Kreis zur Finanzierung des ÖPNV mit großer Mehrheit zu
Kommunalverkehr Rhein-Nahe: Die Kritik an den Kosten verstummt nicht
Ein Minusgeschäft: Die Finanzierung der neuen Kommunalverkehr Rhein-Nahe beschäftigt nach wie vor die Kommunalpolitiker.
Markus Kilian

Die Stadt Bad Kreuznach soll als Gesellschafterin der Kommunalverkehr Rhein-Nahe KRN (mit 10,36 Prozent der Geschäftsanteile) und als Kreisumlagezahlerin bei der Finanzierung des ÖPNV nicht doppelt zur Kasse gebeten werden. Darin waren sich die Fraktionen im Stadtrat und im Kreistag einig.

Aktualisiert am 28. Dezember 2022 15:38 Uhr
Die dazu getroffene öffentlich- rechtliche Vereinbarung zwischen Stadt und Kreis sieht deshalb dazu vor, da in der Stadt die Busse im 20-Minuten-Takt fahren, im Kreisgebiet aber nur alle 30 Minuten, dass sich der Kreis bei der ersten und zweiten Fahrt jeder Stunde mit 70 Prozent am Verlustausgleich beteiligt und die Stadt 30 Prozent trägt.

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