Die kommunale Wärmeplanung wird analysieren, ob es klimaneutrale Wärmequellen in einzelnen Gemeinden und Städten oder Verbünden gibt, beziehungsweise ob solche entwickelt werden können, ob und wie die so produzierte Wärme über ein Leitungsnetzwerk in die Haushalte gebracht werden kann und ob sich der Aufwand finanziell lohnt. Soeren Stache. dpa
In der Verbandsgemeinde Nahe-Glan soll schnellstens ein Konzept für eine kommunale Wärmeplanung entstehen. Doch noch immer warten Bürgermeister Uwe Engelmann (SPD) und sein Team auf den Förderbescheid des Bundes, damit die Planer endlich loslegen können.
90 Prozent der knapp 110.000 Euro für das Projekt soll nämlich der Klima- und Transformationsfonds des Bundes beisteuern. „Wir erwarten den Bescheid täglich“, sagte er in der jüngsten VG-Ratssitzung.
Den Antrag hatte die VG bereits Ende Juli 2023 gestellt, doch dann erst die Haushaltssperre des Bundeshaushalts dazwischen, dann Diskussionen über Änderungen der Förderhöhe, die seit Januar nur noch zu 60 bis 80 Prozent bezuschusst werden.