Mit einem Knall (okay, es waren derer ziemlich viele) endete am Dienstag der Jahrmarkt, das mit Abstand größte und wichtigste Volksfest der Region. Und auch hartgesottenen Skeptikern und Meistern des Mürrischseins rinnt ein Schauer über den Rücken und zaubert es den Anflug eines Lächelns auf die Lippen, wenn man donnerstags – auch wenn praktisch alles geschlossen ist – über die Pfingstwiese tappt und den Lichtern folgt.
Die Begeisterung zeigt: Mit dem Kulturgut Jahrmarkt verfügt die Stadt über einen nicht in Geld aufzuwiegenden Schatz, den sie hegen und pflegen muss. Der Jahrmarkt fasziniert die Massen, er berührt die Menschen. Da scheint auch die völlig irre Preisgestaltung einiger Schausteller nichts dran zu ändern.