Beigeordneter für Wirtschaftsförderung, Sport und Soziales lehnt eigene Höherbesoldung ab
Kleiner Paukenschlag im Kreuznacher Stadtrat: Schlosser verzichtet auf mehr Geld
Markus Schlosser ist seit 2018 im Amt. Zuvor war er Kämmerer des Landkreises. Foto: Stadtverwaltung
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Eigentlich sind Höhergruppierungen von Spitzenbeamten der Stadt, vor allem dann, wenn sie dem Stadtvorstand angehören, abstimmungstechnisch reine Formsache. Selbst in Bad Kreuznach gönnt man einander eine bessere Besoldung. So sollte auch Markus Schlosser (CDU), Beigeordneter der Stadt Bad Kreuznach, in der Sitzung des Stadtrates am Donnerstag die nächste Besoldungsstufe erklimmen. Schlosser selbst sorgte dann bei der Abstimmung für einen Paukenschlag.

Lesezeit 1 Minute
Er verzichte auf die Höherbesoldung. Der Chef des Dezernats drei (Wirtschaftsförderung und Liegenschaften, Ordnungsamt, Standesamt, Amt für Schulen, Sport, Kultur, Sozialamt) hätte von der Besoldungskategorie A 16 auf B 2 hochgestuft werden sollen. „Gemäß Kommunalbesoldungsverordnung ist eine Höherstufung frühestens nach Ablauf der ersten zwei Jahre einer Amtszeit“ zulässig.

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