"Die Brücke" feiert ihr 30-jähriges Bestehen mit Gästen - Mit 15 Kindern im Jahr 1994 gestartet
Kita der Bad Kreuznach „Brücke“ wird 30 Jahre alt: Hier ist der Glaube wichtig
Die Kinder waren auch in die Feier eingebunden. Begleitet von der Gitarre sangen sie mit ihren Erzieherinnen ein Lied über ihre Kita. Foto: Ella Beisiegel
Ristow

Bad Kreuznach. „Schön, dass es euch gibt.“ Sulamith Mörtzschke, Leiterin der Kindertagesstätte Die Brücke und Vizevorsitzende des Sozialwerks für christliche Bildung sowie der Vorsitzende des Sozialwerks, René Brede, begrüßten die Besucher der Jubiläumsfeier mit einer Dankesrede.

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Neben Kindern und ihren Familien fanden sich Oberbürgermeister Emanuel Letz (FDP) und Landrätin Bettina Dickes (CDU) ein, um zu 30 Jahren gelungener Arbeit zu gratulieren. In seiner Ansprache bedankte sich Letz für die Arbeit der Institution und ihren Dienst an der Stadt Bad Kreuznach. „Hier werden Herausforderungen angenommen“, lobte er die Leitung und das Personal der Kindertagesstätte.

Landrätin Bettina Dickes (CDU) betonte die Bedeutung des in der Kindertagesstätte vertretenen christlichen Weltbildes. Sie sprach über die Zusammenarbeit und ihrer geteilten Überzeugung mit der Kitaleitung der Unersetzbarkeit und Wichtigkeit der Familie. „Wegen dieser Überzeugung und Werte haben Sie sich für diese Kita entschieden“, richtete Dickes daraufhin das Wort an die Eltern und Großeltern unter den Besuchern. Auch Nils Wachner vom Jugendamt Bad Kreuznach dankte der Kita für ihre Tätigkeit und lange Zusammenarbeit mit seiner Behörde: „Hier besteht Passion, die nicht selbstverständlich ist.“

Sulamith Mörtzschke schaute zurück auf die vergangenen 30 Jahre ihrer Arbeit in der Kita. Gegründet von ihren Eltern, Roland und Marion Mörtzschke, begann die Kita 1994 mit der Betreuung von 15 Kindern. Mittlerweile sind es 50. Aber nicht nur die Anzahl der Kinder, sondern auch die pädagogischen Methoden haben sich verändert: Mörtzschke verkündete anlässlich des Jubiläums den Einzug der Theaterpädagogik in die Kita.

Sie solle den Kindern verstärkt Einfühlungsvermögen und Umgang mit den eigenen Gefühlen vermitteln. Das wirke sich positiv aus auf die Kreativität, Teamarbeit und das Sozialverhalten der Kinder. Die Kita vertrete die Meinung: „Jedes Kind ist einzigartig und verdient individuelle Förderung und Betreuung.“ Zum Abschied bedankte sich die Leiterin bei Besuchern, Familien und Förderern: „Auf die nächsten Jahre, voller Freude.“

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