Der Kirner Stadtrat lehnt die angesetzten Anhebung der Grundsteuer B von 465 auf 500 v.H. ab
Kirner Stadtrat erteilt Erhöhung der Grundsteuer B eine klare Absage
20240404_123057-01
Der Spielplatz an der Brunnengasse muss saniert werden – Vandalismus kostet Geld, das die Stadt Kirn nicht hat. Archivfoto: Sebastian Schmidt
Sebastian Schmitt. Sebastian Schmitt

Der Stadtrat der Stadt Kirn hat der geplanten Erhöhung der Grundsteuer B eine Absage erteilt. Wie berichtet sollte der Hebesatz von 465 auf 500 v.H. steigen. Doch das „Nein“ des kommunalen Gremiums war am Donnerstagabend einstimmig, und es wurde auch einhellig begründet – nämlich mit dem Argument, dass es in jüngster Zeit genug Teuerungen für die Bürger gegeben habe.

Interessant natürlich das Votum der FDP: Die Partei, der Bürgermeister Frank Ensminger angehört, fuhr ihm bei der von ihm verteidigten Steuererhöhung in die Parade. „Das ist im Moment eben ein falsches Signal“, sagte FDP-Chef Thomas Bursian, „es hat zuletzt eine ganze Reihe an Mehrbelastungen für die Bürger gegeben.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten