Sozialpädiatrischen Zentren unterfinanziert und unterbesetzt - Lange Warteliste - Gravierende gesellschaftliche Folgen
Kinder- und Jugendärzte schlagen Alarm: Sozialpädiatrischen Zentren unterfinanziert und unterbesetzt
Die Beratungen haben in Zeiten der Pandemie zugenommen. Die Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) sind aber seit Jahren unterfinanziert. Foto: Diakonie
frei Diakonie

Bad Kreuznach. Kinder- und Jugendärzte schlagen aus Sorge um den Nachwuchs bundesweit Alarm. In Rheinland-Pfalz haben die Mediziner und Eltern noch tiefere Sorgenfalten. Die meisten Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) im Land sind seit Jahren unterfinanziert. Das Problem schlägt sich auch in der personellen Ausstattung nieder. Die Folge: Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und anderen schweren Krankheitsbildern müssen oft lang warten, bevor sie beraten, betreut und begleitet werden können. In Corona-Zeiten verstärkt sich das Problem, das langfristig gravierende gesellschaftliche Folgen haben kann.

Lesezeit 3 Minuten
Die Kinder- und Hausärzte aus Bad Kreuznach und Simmern haben nun eine Petition gestartet, um die Politik auf die Missstände bei der Versorgung der Kinder und ihrer Eltern aufmerksam zu machen. Die SWR-Landesschau wird dieses Thema in den nächsten Tagen aufgreifen.

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