Malu Dreyer informierte sich vor Ort über jüdische Schicksale
Kinder flüchteten vor den Nazis: Malu Dreyer informierte sich in Guldentaler Ausstellung über jüdische Schicksale
Karen Bodtländer (rechts vorne) erläuterte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (5. von links) die Plakate auf den Litfaßsäulen der Wanderausstellung, die über die Kindertransporte informieren. Foto: Jens Fink
Jens Fink

Guldental. Rund 70 Veranstaltungen werden sich 2021 mit dem Thema „1700 Jahre jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz beschäftigen“. Auch in Guldental wird an ehemalige Mitbürger der beiden Ortsteile Heddesheim und Waldhilbersheim erinnert. Im Ort zeugt nicht zuletzt die „Judengasse“ davon, dass hier jüdisches Leben einst sehr präsent war.

Lesezeit 2 Minuten
Nun erinnerte der im vergangenen Jahr gegründete „Förderverein Synagoge“ an ein weniger bekanntes Kapitel aus der Zeit des Dritten Reiches. Auf drei Litfaßsäulen wird über das Schicksal jüdischer Kinder berichtet, die unter den Eindrücken der Pogromnacht im November 1938 von ihren Eltern nach Großbritannien verschickt wurden, um so den durch die Nazis drohenden Gefahren für Leib und Leben zu entgehen.

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