Beispiel Hundsbach: Das schnelle Internetkabel wird zwar eifrig vergraben, aber längst nicht jeder längs der Strecke angeschlossen
Kein Anschluss in Hundsbach: Glasfaser-Offensive gerät zu einer Politposse
Dem Himmel näher als dem schnellen Internet: Durch den Ort Hundsbach wird zwar das Glasfaserkabel gegraben, angeschlossen wird aber nur das Nachbardorf Limbach.
Stefan Munzlinger (Archiv)

Hundsbach. In Hundsbach, einem 375-Seelen-Dorf in der Verbandsgemeinde Nahe-Glan gibt es Glasfaserleitungen. Wer nun glaubt, dass dort gestreamt, gesurft und generell schnelles Internet genutzt werden kann, irrt aber. Denn die Hundsbacher haben die ersehnten Gigabit bringenden Leitungen nicht etwa im Wohnzimmer oder wenigstens im Keller, sondern lediglich unter der Erde.

Durch ihr Dorf wird die Nachbargemeinde Limbach in der Verbandsgemeinde Kirner Land und seine 299 Bewohner versorgt. Und während dort der Datendurchsatz steigt, gucken die Hundsbacher auf die Eieruhr. Ursache ist ein Förderdschungel, der zu absurden Resultaten führt.

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