Kinderfrust an der Don-Bosco-Schule: Mutter sieht den Kreis in der Pflicht, warme Essen zu garantieren
Kalte Küche in der Schule: Hilft nur spenden?
Erst zahlen, dann essen: Nicht immer bekommen alle Kinder an der Don-Bosco-Schule eine warme Mahlzeit. Manchmal scheitert es daran, dass das Essenskonto nicht aufgefüllt wurde. Schulleiter Julian Haas-von der Weiden weiß, welche Probleme daraus entstehen. Archivfoto: Josef Nürnberg
Josef Nürnberg

Bad Kreuznach. Der Streit um das Schulessen an der Don-Bosco-Schule köchelt weiter. Andrea Klosova, Mutter eines Kindes mit Behinderung und Vorsitzende des Fördervereins der Schule, wirft der Kreisverwaltung vor, sich mit dem Zahlungssystem aus der Verantwortung dafür zu ziehen, dass alle Kinder eine warme Mahlzeit bekommen, wie es an den Ganztagsschulen des Kreises üblich ist. Wie bereits berichtet, bleibt die Küche für die Kinder kalt, wenn die Eltern die Pauschale von 3,50 Euro nicht vorab pünktlich auf ein Essenskonto überwiesen haben. Die Schule stellt dann zwar eine Notverpflegung für die Kinder sicher, doch das führt oft zu Problemen.

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„Nach dem Erscheinen des Artikels im Oeffentlichen Anzeiger haben sich inzwischen mehrere Leute gemeldet und eine Spende für das Schulessen auf das Konto des Fördervereins überwiesen. Wir danken diesen Menschen sehr“, unterstreicht Andrea Klosova.

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