Christine Pieroth setzt auf Naturwein, Daniel Gemünden hat sein Weingut neu aufgestellt
Junge Winzer gehen an der Nahe neue Wege
Daniel Gemünden verkostet seinen Grauburgunder, der noch bis Februar im Fass reifen darf.
Marcus Gräff

Bad Kreuznach/Burg Layen. Wein wurde an der Nahe schon von den Römern angebaut. Das Weingut Prinz Salm in Wallhausen ist sogar das älteste Familienweingut Deutschlands (seit mehr als 800 Jahren). Seit 1971 ist die Nahe nun ein eigenständiges Anbaugebiet und zählt mit seinen gut 4200 Hektar immer noch zu den Underdogs in der nationalen Weinszene. Doch wahrscheinlich nicht mehr lange, was auch ein Verdienst der jungen, aufstrebenden Jungwinzer und Jungwinzerinnen der vergangenen Jahre neben den gestandenen Schwergewichten ist. In zwei Teilen schauen wir genauer hin.

Daniel Gemünden (Bad Kreuznach) kann man ohne Bedenken als Senkrechtstarter bezeichnen. Als der 31-jährige 2012 in das elterliche Weingut einstieg, ging der ganze Ertrag noch als Fasswein in diverse Genossenschaften. Nach und nach brachte er sich mehr und mehr im Weingut ein, durfte sich frei entfalten und begann nach seiner Ausbildung im Staatsweingut Bad Kreuznach, eigene Weine zu kreieren und selbst zu vermarkten.

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