Im Kirner Projekt „Namaste“ gelingt es, junge Inder aus teilweise schwierigen Verhältnissen in Deutschland anzusiedeln. Mit Fleiß und Engagement sind die Zuwanderer dabei. Ziel ist es, dem Fachkräftemangel hierzulande etwas entgegenzusetzen.
Es war ein 400-Stunden-Speedrennen, für das gewöhnlich 600 Lernstunden zur Verfügung stehen. Aber Mathew Limma und Asim Kumar Pani haben es im ersten Anlauf geschafft. Sie haben samstags noch mit ihren Lehrern Volker Nalenz und Hedi Hentze gelernt und sonntags in einer achtstündigen Prüfung vor einer strengen, aus Frankfurt angereisten Lehrerin bei der VHS in Kirn die B2-Sprachprüfung bestanden.