Auf den ersten Blick präsentiert sich die Synagoge im guten Zustand, doch das defekte Dach hat Schäden hinterlassen. Josef Nürnberg
Die Komplettsanierung der Synagoge wird rund 2 Millionen Euro kosten, dabei ist sie die kleinste jüdische Gemeinde im Land. Da kam die Spende von Gerhard Merkelbach gerade Recht. Doch was hat der Betrag mit Nicolaus Blättermann zu tun?
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Beginnen vielleicht schon im kommenden Jahr die Renovierungsarbeiten am Dach der Synagoge in der Alzeyer Straße? Vorsitzender Valeryan Ryvlin würde es sich wünschen. Eine Zeitschiene existiert derzeit jedoch noch nicht. Doch die Gemeinde, die von den fünf jüdischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz mit gerade einmal 154 Mitgliedern die kleinste ist, steht vor einer Mammutaufgabe und wird sich gewaltig strecken müssen.