Oeffentlicher Anzeiger
Jahrelanger Kampf um den Radweg zwischen Altenbamberg und Hochstätten endet jetzt
Die Bitumenschicht des Alsenztalradwegs zwischen Altenbamberg und Hochstätten wurde bereits aufgebracht.
josef nürnberg

Altenbamberg/Hochstätten - Endlich: Das letzte Stück des Alsentalradweges ist bald fertig. Seit Montag wird die erste Bitumenschicht aufgebracht. Das ist auch der Grund, warum zwischen der Burg- und der Alsenzgemeinde derzeit immer wieder Rauchschwaden aufsteigen.

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Altenbamberg/Hochstätten – Endlich: Das letzte Stück des Alsentalradweges ist bald fertig. Seit Montag wird die erste Bitumenschicht aufgebracht. Das ist auch der Grund, warum zwischen der Burg- und der Alsenzgemeinde derzeit immer wieder Rauchschwaden aufsteigen.


Für die beiden Ortsbürgermeister Hermann Spieß (Hochstätten) und Rainer Schlich (Altenbamberg) markieren die laufenden Arbeiten das Ende eines langjährigen Kampfes. Denn als Baulastträger hatte der Bund stets darauf verwiesen, dass der Radweg entlang der Bundesstraße 48 laufen müsse, wenn der Bund die Kosten tragen solle. Nach langem Hin und Her gelang es schließlich, den Baulastträger zu überzeugen, einen vorhandenen Wirtschaftsweg etwas abseits der Bundesstraße zum Radweg auszubauen. Der ist überdies noch um einiges kürzer als ein direkt neben der Bundesstraße geplanter Fahrradweg.
Wenn auch die Hauptlast der Bausumme in Höhe von 320 000 Euro der Bund trägt, raus sind damit die Gemeinden nicht. Denn der Bund übernimmt nur die Kosten bis zu einer Ausbaubreite von 2,5 Metern. Da der Weg aber ein kombinierter Rad- und Wirtschaftsweg wird, beträgt die Ausbaubreite drei Meter. Folge: Die 0,5 Meter zahlen die beiden Gemeinden. Bis Weihnachten möchte man fertig sein. Wie Gerald Haas vom Landesbetrieb Mobilität mitteilte, fallen die Wetterprognosen momentan nicht allzu günstig aus. Zum Wochenende ist sogar Schneefall möglich. Bei Minusgraden könne man aber nicht die Feinschicht aufbringen, sagte Haas auf unsere Anfrage. (bj)

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