Prozessauftakt: Ortstermin soll klären helfen, ob der Jäger fahrlässig handelte, als seine Kugel eine Seniorin tödlich verletzte
Jäger steht vor Gericht: Todesschuss von Dalberg wirft Fragen auf
Rechtsanwalt Dr. Ulrich Endres, der Verteidiger des Angeklagten, stand nach Ende des Prozesstermins im Medieninteresse. Er will Freispruch fordern. Foto: Rainer Gräff​

Bad Kreuznach/Dalberg. Warum musste eine 86-jährige Dalbergerin am 18. November 2018 sterben, als eine Drückjagd in der Nähe ihres Grundstücks stattfand und sie von einer verirrten Kugel in den Rücken getroffen wurde? Diese Frage soll jetzt in einem Prozess vor dem Bad Kreuznacher Amtsgericht geklärt werden.

Die von Oberstaatsanwalt Kai Fuhrmann verlesene Anklage wirft dem Todesschützen, einem 61-Jährigen aus Bingen, fahrlässige Tötung vor. Er habe den Anweisungen des Jagdleiters zur Postierung am Hang nicht Folge geleistet und verbotenerweise mindestens einen Schuss hangabwärts durch blickdichtes Gebüsch abgegeben.

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