72 Patienten in neun Tagen im Leprahospital plastisch operiert
Interplast hilft im Süden Indiens
Die Borsches und weitere Fachkräfte der Organisation Interplast operierten im Leprahospital St. Thomas, das in den 1960er-Jahren von der deutschen Ärztin Dr. Maria Aschoff im indischen Chettapattu errichtet wurde. Foto: Interplast
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Bad Kreuznach. Menschliche Zuwendung, Respekt und Mitgefühl Verstoßenen, Verlassenen und Entstellten gegenüber ist der Auftrag von zwölf Ordensschwestern im Leprahospital St. Thomas, das in den 1960er-Jahren von der deutschen Ärztin Dr. Maria Aschoff im indischen Chettapattu errichtet wurde. Überleben kann das Krankenhaus nur durch die unermüdlich findigen und tätigen Schwestern. Ärzte fehlen zwar, aber die Patienten genießen kompetente und hingebungsvolle Pflege. Das ist auch der Grund, warum die Schwestern das Kreuznacher Interplast-Team einlud, Verbrannten und sozial benachteiligten Patienten durch Operationen Lebensqualität zu schenken.

Lesezeit 3 Minuten
Dem Ruf waren Dr. André Borsche, seine Frau Eva, die Anästhesistin Dr. Gabi Laroseé aus Essen, die Anästhesieschwester Silke Stegmann aus Hamburg und die Operationsschwester Greta Hesseling aus Zwolle in Holland gefolgt. Was sie in Indien erwartete, war unklar.

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