Medizinisches Material geht in die Hauptstadt Jerewan: Interplast-Hilfe für Armenien verladen: Medizinisches Material geht von Kreuznach in die Hauptstadt Jerewan
Medizinisches Material geht in die Hauptstadt Jerewan
Interplast-Hilfe für Armenien verladen: Medizinisches Material geht von Kreuznach in die Hauptstadt Jerewan
Nicht nur im OP macht Dr. André Borsche eine gute Figur, sondern auch beim Verladen der Hilfsgüter für die Armenienhilfe. Foto: Josef Nürnberg Josef Nürnberg
Bad Kreuznach. In Deutschland dreht sich momentan fast alles um die Corona-Pandemie. Andere Länder erleben darüber hinaus humanitäre Katastrophen, die kaum Beachtung finden. Zumindest haben Interplast und Dr. André Borsche diesen Eindruck. So spielt sich in Jerewan (Eriwan), der Hauptstadt von Armenien, wo 90.000 Flüchtlinge aus der Bergkarabach-Region medizinisch zu versorgen sind, gerade großes Leid ab. Grund genug für Interplast, eine deutsche Frauenhilfsorganisation für Armenien zu unterstützen, die Hilfsgüter direkt nach Jerewan schicken will.
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Als am Mittwoch vor dem Haus Paulinum der Bad Kreuznacher Diakonie der Hilfstransport verladen wurde, war Borsche an vorderster Stelle mit dabei. Den Arztkittel hatte er hierfür gegen Arbeitskleidung eingetauscht und war sich nicht zu schade, selbst schwere Kisten zu schleppen.