Kontroverse Diskussion im Kreuznacher Stadtrat über das Wochenendhausgebiet - Tourismusmagnet kontra Naturschutz: In Wienekes Waldidyll soll Ruhe einkehren: Kreuznacher Stadtrat diskutiert heftig über Wochenendhausgebiet
Kontroverse Diskussion im Kreuznacher Stadtrat über das Wochenendhausgebiet - Tourismusmagnet kontra Naturschutz
In Wienekes Waldidyll soll Ruhe einkehren: Kreuznacher Stadtrat diskutiert heftig über Wochenendhausgebiet
Seit Jahrzehnten gibt es das Wochenendhausgebiet. Der Tourismusstandort soll mit einem Bebauungsplanverfahren nun erhalten und abgesichert werden. Das hat der Stadtrat beschlossen. Foto: Josef Nürnberg Josef Nünrberg
Bad Kreuznach. Wienekes Waldidyll: Der Name des Wochenendhausgebietes im Stadtteil Bad Münster am Stein-Ebenburg verspricht Ruhe und Erholung. Doch die (Rechts-)Unsicherheit unter den Eigentümern der mobilen Wochenendhäusern ist groß. Keiner weiß, wie es dort oben weiter geht. Und das schon seit Jahren. Auch im Bad Kreuznacher Stadtrat gab es darüber eine Kontroverse, als es um den Abschluss eines städtebaulichen Vertrages zwischen dem Eigentümer und der Stadt zur Übernahme der Planungskosten für einen Bebauungsplan ging.
Das Waldidyll hat eine Vorgeschichte, die bis in die 1950er-Jahre zurückreicht. Mit Axel Wieneke, der das Ferienzentrum betreibt und die Plätze verpachtet, besteht seit den 1950er-Jahren ein Erbbaurechtsvertrag. Was mit einigen wenigen mobilen Wochenendhäusern begann, ist auf ein 16 Hektar großes Wochenendhausgebiet mit mehr als 320 Mobilheimen angewachsen.