Der Künstler Gunther Demnig verlegte am Samstag elf Steine mit Messingplatten ins Kirner Pflaster. Bürgermeister Frank Ensminger (rechts) und Initiator Karl-Heinz Buss waren erfreut über die große Resonanz der Bevölkerung. Seibert Armin. Armin Seibert
Die Stolpersteine sollen in Kirn die Erinnerung an jüdisches Leben lebendig halten. Es war eine bewegende Zeremonie.
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80 Jahre nach dem millionenfachen Mord an jüdischen Mitbürgern ist es aktueller und wichtiger denn je, gegen das Vergessen und für die Demokratie zu kämpfen. Mit der Verlegung von „Stolpersteinen“ im Kirner Straßenpflaster durch Gunter Demnig wollen die örtlichen Initiatoren um Karl-Heinz Buss, Egon Goldschmidt und Erhard Ochs-Heinze einen Anstoß geben, gegen Antisemitismus aufzustehen.