Potenzialanalyse sieht Chance für 5000 neue Wohnungen in Rhein-Main über Supermärkten, 262 wären in Mainz möglich
Idee für neuen Wohnraum: Unten wird eingekauft, oben wird gelebt
Das bislang übliche Bild: Unten lockt der Discounter, darüber gibt es: nichts. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Mainz. Bis zu 5000 neue Wohnungen könnten im Rhein-Main-Gebiet auf den Dächern von eingeschossigen Supermärkten entstehen, das ergab im Herbst eine Potenzialanalyse des Regionalverbands Frankfurt. Nun hat auch die Stadt Mainz ihre Supermärkte unter die Lupe genommen – und dabei festgestellt: 262 Wohnungen mit einer Fläche von rund 26.000 Quadratmetern könnten über Discountmärkten in Mainz entstehen, dazu rund 120.000 Quadratmeter für Gewerberäume.

Das Thema schlug im September 2019 hohe Wellen, denn die Mainzer Stadtverwaltung lehnte die Anfrage des Discounters Aldi Süd ab, einen Markt im Mainzer Stadtteil Bretzenheim zu erweitern und dort gleichzeitig Wohnungen oder Gewerbeflächen zu bauen. 60 bis 80 Wohnungen wollte Aldi über einem in die Jahre gekommenen Discounterbau errichten, wahlweise auch Büroräume oder eine Kita – die Stadt Mainz sagte Nein.

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