Kandidaten für den Bundestag
Höchst: „Bin aus Notwehr in die Politik gegangen“
Nicole Höchst (AfD)
Hagen Schnauss

In den verschiedenen Wahlkreisen im RZ-Land bewerben sich jede Menge Kandidatinnen und Kandidaten um ein Direktmandat für den nächsten Bundestag. Wir haben sie gebeten, sich unseren Lesern zu präsentieren.

Nicole Höchst tritt bei der Bundestagswahl im Wahlkreis 200 (Kreuznach) für die Partei AfD an. Um sich den Wählern vorzustellen, beantwortet Höchst in diesem Artikel Fragen zu sich und politischen Inhalten, die wir allen Direktkandidaten haben zukommen lassen.

Was müssen die Wählerinnen und Wähler über Sie als Politikerin wissen? Was sind Ihre Eignung, Motivation und Zielvorstellung für die Aufgabe im neuen Bundestag?

Zusammen mit meinen Kollegen möchte ich pragmatische, bürgernahe Politik zugunsten Deutschlands machen. Für den Wahlkreis setze ich mich besonders für folgende Themen ein: Straßen, Elektrifizierung der Nahestrecke, Bahnausbau Meisenheim-Lauterecken, Internet und Mobilfunk modernisieren – unsere Region darf nicht abgehängt werden! Mobilität gewährleisten, Arbeitsplätze in der Region erhalten, Zukunft sichern! Keine zwangsweise Verteilung von Asylbewerbern an Städte und Gemeinden Erleichterung der Ausweisung krimineller „Schutzsuchender“ – wer bei uns „Schutz sucht“ und dabei unsere Gesetze nicht achtet, unsere Innenstädte verwüstet, unsere Frauen vergewaltigt, hat seinen Anspruch auf Schutz verwirkt! Ärztemangel beenden, Anreize setzen. Krankenhausstandorte langfristig sichern. Heimat schützen! Umwelt, Tiere und Kultur sind für uns Bürger heimatstiftend. Ländlichen Raum und unsere Wälder vor weiterer, schädlicher Windkraftindustrie bewahren.

Ein paar persönliche Informationen: Bitte nennen Sie uns zentrale Eckpunkte und Ereignisse Ihres Lebenslaufs: Name, Alter, Familienstand, Kinder, Schul- und Berufsausbildung, aktueller Beruf, politische Erfahrung und Parteizugehörigkeit.

Geboren am 10. Februar 1970 in Homburg (Saar); römisch-katholisch; vier Kinder. 1989 Abitur, 2. Staatsexamen für das Lehramt Sekundarstufe II, 1999 bis 2001 Referendariat an der Liebfrauenschule Mülhausen, Februar 2001 bis Juli 2002 Vertriebsleiterin Deutschland Mitte/Nord für GUESS USA, 2002 bis 2007 Studienrätin am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung Rheydt-Mülfort, 2007 bis 2012 Studienrätin am staatl. Speyer-Kolleg, https://www.bundestag.de/ abgeordnete/biografien/H/hoechst_nicole-8574

Was braucht Deutschland, um in den kommenden vier Jahren zukunftsfähig zu werden?

Geregelte Zuwanderung, Grenzschutz, bezahlbare Energie, sichere Arbeitsplätze, gute Bildung, die den Namen auch verdient, Steuersenkungen, flächendeckende Gesundheitsversorgung.

Was ist aus Ihrer Sicht das zentrale Thema, das die Wählerinnen und Wähler beschäftigt, und wie positionieren Sie sich dazu?

Der Elefant im Raum, der die meisten Probleme in unseren Systemen (Bildung-, Sozialsystem, Krankenkasse) verursacht, ist die ungebremste Massenzuwanderung, oft aus dem Bildungsprekariat der muslimischen Welt. Um einerseits tatsächlichen Flüchtlingen helfen zu können und andererseits echte Fachkräfte zu gewinnen, müssen wir endlich bestimmen dürfen, wie jedes normale Land auch, wer zu uns einwandern darf und wer nicht. Es gibt kein weltweites Recht auf Einwanderung in den deutschen Sozialstaat.

Die Ampel hat keine vier Jahre durchgehalten. Was ist ein Bündnis, das eine volle Legislaturperiode regieren wird? 

Wenn die Wähler sich mehrheitlich für konservative Parteien entscheiden, dann müssen diese auch regieren. Bündnisse mit linken Wahlverlierern sind zum Scheitern verurteilt.

Für welche drei politischen Anliegen aus Ihrem Wahlkreis wollen Sie sich unmittelbar nach einer erfolgreichen Wahl in den Bundestag einsetzen?

1. Kirner Bahnhof, 2. gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum, 3. Ärztemangel beheben, Gesundheitsversorgung im Wahlkreis sicherstellen.

Was soll von Ihnen als Politikerin in Erinnerung bleiben?

Die fleißige Kämpferin, die aus Notwehr in die Politik gegangen ist, um dem Bildungsnotstand und der Zerstörung der traditionellen Familie auf höchster Ebene im Deutschen Bundestag entgegenzutreten. Im Gegensatz zu meinen Bundestagskollegen habe ich in 13 Anträgen ganz konkrete Lösungsvorschläge zu drängenden Problemen eingereicht. Darüber hinaus habe ich mein Menschenmöglichstes getan, um die Regierung zu kontrollieren und sechs Anfragen, 116 schriftl. Fragen und 14 mündliche Fragen gestellt.

Alle Angaben stammen von Nicole Höchst.

Kontakt zur Kandidatin

Nicole Höchst (AfD)Wahlkreis 200 (Kreuznach)Landesliste: Platz 2.Nicole HöchstPlatz der Republik 111011 BerlinNicole.hoechst@bundestag.de

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