Kirschroth. Bei der jüngsten Ortsgemeinderatssitzung in Kirschroth ist die Machbarkeitsstudie zum Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzept vorgestellt worden. Beraten wurde über mehrere Varianten eines förderfähigen Notabflusswegs am Ortseingang (Anwesen Barth). Hier geht es darum, wie das Oberflächenwasser aus dem terrassenförmig angelegten Wildgrafenberg schadlos über die K62 /Meddersheimer Straße in den Altenberger Bach abgeleitet werden kann.
Dass an diesem neuralgischen Punkt zwingend Handlungsbedarf besteht, erläuterte Objektplaner Roland Bicking von der beauftragten Dr. Pecher AG in Bingen: Das Einzugsgebiet aus mehreren Steillagen im Wildgrafenberg und „Hinter den Häusern“ umfasse am Geröllfang der „Zecherquelle“ eine Fläche von gut 15 Hektar.