Gutachten: Es gibt dringenden Handlungsbedarf
Historisches Sekt-Denkmal bröckelt: Stützmauer des Mainzer Kupferbergs muss saniert werden
Wasser und Salz haben der Stützmauer der Kupferbergterrasse zugesetzt – die Probleme sollen jetzt angegangen werden. Fotos: Gisela Kirschstein
GIK

Mainz. Von hier aus ging Mainzer Kupferberg-Sekt in alle Welt, an Fürstenhöfe und zur Weltausstellung – selbst Reichskanzler Otto von Bismarck war bereits zu Gast. Die Mainzer Kupferbergterrasse steht für die glanzvolle Geschichte von Mainz als Sekt- und Weinstadt – doch das historische Denkmal bröckelt.

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Die große Stützmauer des Kupferbergs, die Fassade der berühmten Kelleranlagen, wird von Wasser, Salz und Untätigkeit bedroht. „Es wurde sehr viel untersucht, recherchiert und geprobt, nun wissen wir erstmals über die Gesamtsituation Bescheid“, sagte die Mainzer Baudezernentin Marianne Grosse (SPD) vergangenen Freitag.

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