Landgericht Verletzungen des Opfers durch Messer und Schlagstock waren nicht akut gefährlich
Handelte der Angeklagte mit Tötungsabsicht? Mutter des 19-Jährigen hörte keine Drohungen
Justitita-Statue

David Ebener/Archiv. dpa

Bad Kreuznach. Wenn die Redensart von den Lügen stimmt, die sogar die Balken biegen lassen, war die Decke des Sitzungssaals am zweiten Verhandlungstag bei dem Verfahren wegen versuchten Totschlags vor der Jugendkammer des Landgerichts ernsthaft in Gefahr.

Die Mutter des Angeklagten muss nach ihren Zeugenangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Verfahren wegen Falschaussage rechnen, da ihre aktuellen Erinnerungen an die Auseinandersetzung zwischen ihrem Sohn und einem 23-jährigen Kontrahenten im Juli letzten Jahres stark von ihrer ersten Aussage bei der Polizei abweichen.

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