Der Gebäudekomplex Wassersümpfchen 23 mit dem markanten Kopfbau war laut Eigentümer nicht mehr zu retten, zu sehr war die Gebäudestruktur schon in Mitleidenschaft gezogen. Foto: Jochen Dohm Dohm
Es war vor allem der markante Kopfbau mit Balkon und die eigenwillige Form, die das Gebäudeensemble Wassersümpfchen 23 im Bereich der Straßenkrümmung kurz vor der Einmündung in die Salinenstraße durchaus interessant und ein Stück weit auch einzigartig machten. Das Gebäude, das wie aus einer anderen Zeit aussah, kannte wohl jeder Kreuznacher, auch wenn man wohl eher achtlos daran vorbeiging.
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Es war ein architektonisches Unikum, das aber vernachlässigt wurde. Jetzt ist es verschwunden, Passanten werden sich an einen anderen Anblick an dieser Ecke gewöhnen müssen. „Die Entscheidung für den Abriss ist uns nicht leicht gefallen, doch das Gebäude war nicht mehr zu retten“, erklärt der aktuelle Eigentümer gegenüber dem „Oeffentlichen“.