Müssten Gewerbeflächen, wie das ehemalige Möbelhaus Holz in der Wilhelmstraße in preisgünstige Wohnungen umgewandelt werden? Unter anderem diese Frage wurde bei der Veranstaltung, zu der das „Bündnis für Wohnen“ eingeladen hatte, diskutiert. Foto: Josef Nürnberg Josef Nürnberg
Bad Kreuznach. 2018 gründete sich im Bonhoeffer-Haus, angestoßen auch vom Arbeitskreis „Wohnen für Flüchtlinge“, das „Bündnis für Wohnen“. Ziel war es schon damals, das Thema zur Kommunalwahl 2019 stärker in den Fokus zu rücken. Alle beteiligten Gruppen und Verbände stellten nun, mehr als fünf Jahre später, am Freitagabend fest, dass sich in Sachen Angebot günstiger Wohnungen in Bad Kreuznach nichts getan hat.
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Im Vorfeld der Kommunalwahlen am 9. Juni hatte das „Bündnis für Wohnen“ die Politiker der demokratischen Parteien eingeladen, um von ihnen aus erster Hand zu erfahren, was sie im Falle ihrer Wahl gegen die Wohnungsmisere in Stadt und Kreis tun würden.