Naturschutzbehörden haben Einwände gegen drei von sechs ins Auge gefasste Flächen : Grünes Licht für Baugebiet am Kurhaus: Stromberg würde gerne weiter wachsen
Naturschutzbehörden haben Einwände gegen drei von sechs ins Auge gefasste Flächen
Grünes Licht für Baugebiet am Kurhaus: Stromberg würde gerne weiter wachsen
Für das Areal am Stromberger Kurhaus gibt es schon eine Bebauungsplanung. Die Ratsmitglieder stimmten einer Reduzierung der Fläche zum Schutz von Natur und Landschaft zu. Foto: Christine Jäckel christine Jäcke
Stromberg. Die Stadt Stromberg würde gern wachsen, aber die Möglichkeiten zur Ausweisung neuer Wohngebiete sind beschränkt. Von den sechs Teilflächen, die die Stadt für die Ausweisung von Bauland in Erwägung gezogen hat, bleibt nach dem ersten Beteiligungsverfahren nur die Hälfte übrig, deren Weiterführung einigermaßen Erfolg verspricht. Das teilte Stadtbürgermeisterin Klarin Hering (CDU) dem Oeffentlichen Anzeiger auf Anfrage mit.
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„Es gab zu viele Bedenken der Naturschutzbehörden“, fasste Hering die eingegangenen Stellungnahmen zusammen. Die Konsequenz daraus: Die Stadtratsmitglieder beschlossen, die potenziellen Baulandflächen 4 bis 6 nicht weiter zu verfolgen. Zwei davon befinden sich im Schindeldorf, die dritte im Stadtgebiet südlich der Straßen „Am Hahn“ und Waldstraße.