Weihnachten der Tiere
Gestrandet im Heim und ohne Heiligabend-Romantik
Mona Speicher (re.), Leiterin des Kreuznacher Tierheims auf dem Kuhberg, und Mitarbeiterin Fanny Bernhard bei einer am knipsenden Besucher ziemlich desinteressierten Katze. Sorge macht den Tierfreunden vor allem die Ballerei an Silvester.
Robert Neuber

An Heiligabend werden viele schöne Worte gesprochen, überall wird Frieden beschworen, Liebe gewünscht, Hilfe angemahnt. In den Tierheimen Kirn und Bad Kreuznach nutzen schöne Worte nichts. Die Tiere brauchen Hilfe – und zwar handfest und/oder in bar.

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Stille Nacht – das wird es an Heiligabend weder auf dem Kuhberg in Bad Kreuznach noch in der Binger Landstraße Kirn geben. Es ist Weihnachten, und wir sind alle warmherzig unterwegs. Aber es hilft kein romantisches Geschwafel: Die gestrandeten Tiere in den Heimen an der Nahe sprechen kein frommes Gebet und singen keine Lieder.

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