Oeffentlicher Anzeiger
Gerhard Engbarth: Es Glück
Gerhard Engbarth

Die Tage hatte se’s im Radio vom Geheimnis des Glücks. Unndo is mir widder ingefall, wie unser Torsten emol mittagsaus de Schul kam, do war der Bub vielleicht elf, unn wiegesat, so um die Mittagszeit kimmt er die Tür erinn, geht schnurstracks uff mich zu unn freet: „Babba, was is ferdich es Glück?”

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Kolumne: Vom Echo, das manchmol lauter is wie’s Rufe


Richtich rührend honn ich das gefunn. Ich sat: „Och Bub,
du intressierscht dich also für mei Glück. Das is awwer
scheen!“ „Nä“, sat do de Torsten, es wär nit weje mir, es
wär fer die Schul.

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