Chronist Gerd Faber (rechts) schenkte der Gemeinde Merxheim Münzen, Stiche und alte Ansichten und die Ergebnisse seiner Recherche über die Hessen-Homburgische Zeit im Naheland von 1816 bis 1866. Ortsbürgermeister Egon Eckhardt nahm alles entgegen. Foto: Bernd Hey Bernd Hey
Merxheim. Merxheim hat eine bewegte Vergangenheit. Das weiß der 72-jährige Jurist, gebürtige Kirner und frühere Merxheimer Einwohner Gerd Faber ganz genau. Nun hat er der Gemeinde Merxheim 26 Bilder, Grafiken, Ansichten und Münzen geschenkt. Bei dieser Gelegenheit referierte er im Gemeinderat vor allem über die 50 Jahre von 1816 bis 1866 in der Hessen-Homburger Epoche.
Die älteste urkundliche Erwähnung Merxheims stammt aus dem Jahr 1061. 1504 brannte der Ort komplett nieder. 1612 forderte die Pest 228 Todesopfer. Dann folgte der 30-jährige Krieg. 1778 brachten Wolkenbrüche die Häuser zum Einsturz. Alles Zeitenwenden.