Das Leben der Heiligen war geprägt vom Lärm und Chaos der Bauprojekte auf dem Disibodenberg und dem Rupertsberg
Geprägt vom Lärm und Chaos auf Disibodenberg und Rupertsberg: Hildegard verbrachte ihr Leben auf Baustellen
In ihrer großen Mappe hatte Ulrike Lindemann für fast alle Fragen das richtige Material als Fundament einer Antwort, nicht zuletzt den großen Klosterplan von St. Gallen, der Klöster lesbar machen kann. Foto: Wilhelm Meyer
Wilhelm Meyer

Odernheim. Historikerin Ulrike Lindemann hat mit Interessierten einen Blick auf das Leben zu Zeiten der Heiligen Hildegard geworfen. Unter dem Titel „Hildegards Leben auf der Klosterbaustelle“ ging die langjährigen Mitarbeiterin der Disibodenberger Sciviasstiftung auf die Überlieferungen zu den Bautätigkeiten im 12. Jahrhundert ein.

Keine Frage ist es, dass Hildegard nicht allein auf dem Disibodenberg, sondern auch auf dem Rupertsberg bei Bingen ihr Leben auf Baustellen verbracht haben muss. Ihre Lebensbeschreibung erwähnt dies. Auch die durch die Altarweihen verbürgten Daten, an denen ein Bauabschnitt beendet wurde, sind eine klare Richtschnur.

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