Julius Reisek leitete 28 Jahre die Heimatwissenschaftliche Bibliothek - Neugier auf vergessene Kapitel der Regionalgeschichte geweckt
Gefragter Ratgeber und Förderer der Heimatforschung: Julius Reisek leitete 28 Jahre die Heimatwissenschaftliche Bibliothek
Ob er die 14 Tage durchhält? Julius Reisek will im Ruhestand zunächst mal die Hände in den Schoß legen. Foto: Ilona Reisek
Christine Jäckel

Bad Kreuznach. Die Hände in den Schoß legen und warten, bis einer kommt: So hat Julius Reisek seinen Job als Leiter der Heimatwissenschaftlichen Zentralbibliothek nie verstanden. Dass er in dieser Position zu einem wichtigen Ansprechpartner geworden ist für alle Bürger, die sich für Heimat- und Regionalgeschichte interessieren, ebenso wie für Studenten, Wissenschaftler und Forscher, ist unbestritten. „Wenn man so lange an einem Ort ist, bleibt das nicht aus, das ist einfach Erfahrung und Wissen, das sich ansammelt“, sagt der langjährige Bibliotheksleiter bescheiden.

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Bibliothek wird rege genutzt

Julius Reisek ist der vierte Bibliothekar im Wolfgangchor, hatte aber die Stelle mit Abstand am längsten inne. Helmut von Bohr, Stephan Stober und Christine Senger waren seine Vorgänger in der 1990 eröffneten Bücherei.

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