Wie Paul Schneiders Kinder den Gottesdienst in Pferdsfeld erlebten
Gedenken an Nazi-Opfer im Hunsrück: So erlebten die Kinder des Predigers von Buchenwald den Gottesdienst
Musicalinitiator Andreas Haupt (links) im Gespräch mit den beiden noch lebenden Kindern Paul Schneiders, Eva Maria Vorster und Karl Adolf. Beide zeigten sich von den Aufführungen am Pferdsfelder Röhrenbrunnen begeistert. Foto: Armin Seibert
as

Paul Schneider und seine Frau Margarete hatten sechs Kinder im Alter von zwei bis zwölf Jahren, als der unbeugsame Prediger von Buchenwald 1939 von den Nazis ermordet wurde. Zwei der Schneider-Kinder waren kürzlich beim ergreifenden Festgottesdienst in Erinnerung an den tapferen Pfarrer in der Wüstung Pferdsfeld (Kreis Bad Kreuznach) dabei.

Lesezeit 2 Minuten
Karl Adolf (87) und Eva Maria (93) saßen in der ersten Reihe, sangen die bekannten Kirchenlieder mit, freuten sich an den Darbietungen des Hüttenberger Musical-Chores und den Posaunenklängen. Nein, geehrt fühle er sich eigentlich nicht, denn er könne ja nichts dafür, Paul Schneiders Sohn zu sein, meinte Karl-Adolf verschmitzt.

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