Gastgewerbe im Kreis Bad Kreuznach: Corona-Schutzschirm für 2.600 Beschäftigte gefordert
Ein Kellner trägt zwei Teller mit Essen. Foto: Tobias Hase/Archiv Tobias Hase/Archiv. dpa
Leere Hotels, geschlossene Restaurants: Das neuartige Coronavirus trifft im Landkreis Bad Kreuznach die 300 Betriebe im Gastgewerbe besonders hart und damit auch die rund 2.600 Arbeitnehmer der Branche. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin – und fordert einen Corona-Schutzschirm.
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„Die meisten Kellnerinnen, Köche und Hotelfachangestellten müssen jetzt zuhause bleiben. Zwar bekommen sie Kurzarbeitergeld. Das liegt aber nur bei 60 Prozent des ohnehin oft geringen Einkommens. Für viele Betroffene geht das an die Existenz“, sagt Guido Noll von der NGG-Region Darmstadt und Mainz.