Bilanz Energiegesellschaft Fürfeld blickt auf drittes starkes Ertragsjahr - Alle sieben Räder stehen seit Blitzschlag am 23. Mai still
Fürfelder Windpark: 600 000 Euro an die sechs Gesellschafter
EGF-Geschäftsführer Matthias Pravetz auf dem Fürfelder Deutling. Schon als Student hat er dort drei kleinere Windräder gebaut, 1 Million Euro investiert und 2011 die Flächen für die geplante EGF gepachtet. Warum die Energiegesellschaft Fürfeld so gut läuft? „Unter anderem wegen der marktüblichen Pacht für die Äcker.“ Foto: Stefan Munzlinger
Stefan Munzlinger

Fürfeld. Stillstand auf dem 323 Meter hohen Fürfelder Deutling: Am 23. Mai, 8.16 Uhr, schlug ein Blitz in das Übergabehäuschen ein – hier fließt der Strom ins Netz. Seither herrscht Ebbe im Windpark der Energiegesellschaft (EGF) Fürfeld GmbH & Co KG, stehen die Rotoren aller sieben seit Dezember 2013 und 2014 betriebenen Räder. Eines der drei dicken Erdkabel ist verschmort, wird nun rasch ersetzt. Ab 8. Juni fließt der Ökosaft mit einer technischen Zwischenlösung wieder, sichert das beauftragte Reparaturunternehmen der EGF zu.

Kritiker: EGF schreibt weiter Miese

Schon machen Gerüchte, Mails, Papiere in der 1700 Einwohner großen Eichelberggemeinde die Runde: Der Park schreibe Miese, jetzt nach dem Blitzschlag erst recht. Für Bau- und Wirtschaftsingenieur Matthias Pravetz (51) sind solche Schlagzeilen nichts Neues.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region