Ex-Geschäftsführerin der Naheland Hausverwaltung zu Bewährungsstrafe und 220 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt - Firma in Insolvenz
Für „nette Herren“ und ein Haus in der Türkei: 63-jährige Verwalterin veruntreute 166 000 Euro
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Justitia Studio Hamburg
Thilo Hagen. PictureArt - Fotolia

Bad Kreuznach. Sie zweigte Kautionszahlungen für Wohnungen zur eigenen Verwendung ab und leitete Mieteinzahlungen auf ein privates Konto um: im Zeitraum von 2016 bis 2018 verursachte die Geschäftsführerin der inzwischen insolventen Naheland Hausverwaltung GmbH einen Schaden von über 160 000 Euro.

Ein Teil des veruntreuten Geldes dürfte in kostspielige Männerbekanntschaften der 63-Jährigen geflossen sein. Das Amtsgericht Bad Kreuznach verurteilte die Angeklagte wegen Untreue in 47 Fällen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Die Schadenssumme von 166 436 Euro und sechs Cent setzte das Schöffengericht als Werteinziehung an.

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