Wirtschaft Das traditionsreiche Feilbingerter Familienunternehmen hat Insolvenz beantragt - 44 Mitarbeitern gekündigt
Für die Bäckerei Kurz ist der Ofen jetzt aus
Auch in dieser Filiale gibt es keine frischen Brötchen mehr: Das frühere Backhaus Daum in der Leitergasse in Bad Kreuznach gehörte ebenfalls zur Bäckerei Kurz aus Feilbingert, die jetzt ihren Betrieb eingestellt hat. Fotos: Josef Nürnberg

Feilbingert. Der Ofen ist aus, die letzten Brötchen, Brote und Teilchen sind gebacken: Die Traditionsbäckerei Kurz in Feilbingert, die über mehrere Generationen im Familienbesitz war, musste den Betrieb einstellen und Insolvenz beantragen. Das bestätigte der Bad Kreuznacher Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Maus, gegenüber dem „Oeffentlichen“. Mit einem Zettel in Schaufenster informierte das Unternehmen seine Kunden über die Schließung: „Sehr geehrte Kundschaft. Unser Geschäft schließt zum 28.7.2017. Wir danken Ihnen recht herzlich.“ Zuletzt waren noch 44 Mitarbeiter bei der Bäckerei beschäftigt. Sie stehen jetzt auf der Straße.

Inhaber Bastian Schardt (23) hatte die Bäckerei im Januar 2016 als Pächter übernommen und im April dieses Jahres den Betrieb samt Gebäude mit Wohnung gekauft. Bereits Anfang 2016 hat es laut Dr. Maus schon einmal Verkaufsverhandlungen zwischen der Familie Kurz, Seniorchef Adalbert Kurz und Timo Kurz, mit Schardt gegeben.

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