Am heutigen Freitagnachmittag soll der Bahnübergang der Landesstraße 235 in Richtung Friedensbrücke in Ebernburg wieder für den Verkehr freigegeben werden. Das teilt der Kreuznacher Ordnungsdezernent Markus Schlosser mit. Der Stadtbeigeordnete hat sich am Mittwoch mit dem Leiter der Straßenmeisterei Bad Kreuznach des Landesbetriebs Mobilität (LBM), Holger Conrad, an der Baustelle getroffen und sich selbst ein Bild verschafft.
Nach den ganzen Irritationen, die es im Vorfeld um die Bauarbeiten in diesem Bereich gab, ist das einmal eine gute Nachricht. Die Freigabe der Friedensbrücke als Umleitung ist auch deshalb wichtig, weil die Bauarbeiten in der Naheweinstraße noch im Gange sind. Die großräumige Umleitung erfolgt weiterhin über Rüdesheim.
Ausbau ist Gemeinschaftsprojekt
Beim Ausbau der Naheweinstraße als Gemeinschaftsprojekt des Abwasserbetriebes, der Stadtwerke und des LBM sowie bei der ebenfalls projektierten Sanierung der Friedensbrücke durch die Westnetz GmbH musste auf eine genau abgestimmte Ausführung der Sanierungsarbeiten geachtet werden. So sollte eine weite Umfahrung der Baustelle durch Arbeitnehmer und insbesondere der Schulbusse aus Richtung Norheim vermeiden werden, teilt Schlosser weiter mit.

Allerdings musste der Knotenpunktbereich direkt am Bahnübergang unter einer Vollsperrung neu hergestellt werden. Hier mussten ein Rückbau von Schienen vor dem Bahnübergang auf der Naheweinstraße und Asphaltarbeiten erfolgen. Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer, besonders aber für den Schülerverkehr so gering wie möglich zu halten, wurden diese Arbeiten in die Osterferienzeit gelegt.
Straßenarbeiten in Naheweinstraße bis Ende Mai
Die Schulbusse können ab Schulbeginn am Montag wieder diese Strecke nutzen. Die Straßenbauarbeiten an der Naheweinstraße sollen dann Ende Mai abgeschlossen sein, womit dann wieder der Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer freigegeben ist. Anfang Juni beginnen die Sanierungsarbeiten an der Friedensbrücke durch die Westnetz GmbH.