Notdienstverein der Kinder- und Jugendärzte an Nahe und Glan schlägt Alarm und greift die Kassenärztliche Vereinigung an: Freiwillige Bereitschaft reduziert, Kritik an KV: Weniger Notfallversorgung für Kinder?
Notdienstverein der Kinder- und Jugendärzte an Nahe und Glan schlägt Alarm und greift die Kassenärztliche Vereinigung an
Freiwillige Bereitschaft reduziert, Kritik an KV: Weniger Notfallversorgung für Kinder?
Ein Arzt untersucht ein Kind. Zu Zeiten außerhalb der Praxisöffnung der Kinder- und Jugendmediziner wird das schwieriger. Foto: dpa/Sebastian Gollnow Sebastian Gollnow. picture alliance/dpa
Bad Kreuznach. Ein Horrorszenario für alle Eltern: Das Kind ist plötzlich akut erkrankt – und das auch noch außerhalb der normalen Praxisöffnungszeiten. Angesichts von hohem Fieber oder starken Schmerzen machen sich häufig Angst und Panik breit: Wo ist die nächste Notdienstversorgung?
Bislang gibt es diese in sprechstundenfreien Zeiten dank des Notdienstvereins der Kinder- und Jugendärzte an Nahe und Glan, einer freiwilligen Einrichtung. Doch die beteiligten Ärzte beklagen mangelnde Unterstützung durch die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz.