Gut Ding will Weile haben: Nahe-Flutschutz wird am Donnerstag freigegeben - Die lange Vorgeschichte eines Riesenprojekts
Flutschutz und Ausdehnungsraum: 10,6 Millionen in Hochstetten-Dhauner Polder
Im Mai 2020 besuchte die damalige Umweltministerin Ulrike Höfken die Hochstetten-Dhauner Polderbaustelle (von links): Bürgermeister Thomas Jung, Landrätin Bettina Dickes, SG-Präsident Dr. Ulrich Kleemann, Ulrike Höfken, Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell, Projektleiter Christian Ehses. Foto: Armin Seibert
Armin Seibert

Gut Ding will Weile haben, weiß der Volksmund. Und: Alle guten Dinge sind drei. Der Nahe-Polder, der am Donnerstag von Landesumweltministerin Katrin Eder (Grüne) freigegeben wird, ist Nummer zwei in der Liste der drei Dauerbaustellen.

Aktualisiert am 07. Dezember 2022 12:22 Uhr
Die Erste: die B 41 mit fast 60-jährigem Vorlauf. Die Zweite: Gut halb so lang, über 30 Jahre, dauerte es bis zum Polder. Und an dritter Stelle (15 Jahre) folgte der auf Hochtouren laufende Bahnhofs-Ausbau mit Park&Ride-Platz.

1988: Ansiedlung der Simona

Zum Polder: Es hat seinen Ursprung in der Ansiedlung der Simona 1988 in der Sulzbacher Wässerung.

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