Sophia Eskandar kam mit einem Visum zur Arbeitsplatzsuche in die Region - Schwestern flüchteten über das Mittelmeer
Flucht vor dem Bürgerkrieg: Zahnärztin aus Syrien hat eine neue Heimat

Swetlana Schmidt (rechts) fühlt sich in den Händen von Sophia Eskandar gut aufgehoben. 

Doris Mucha

Bad Münster-Ebernburg. Wenn man bei Sophia Eskandar auf dem Zahnarztstuhl sitzt, hat man selbst als Angstpatient gleich das Gefühl, in guten Händen zu sein. Ruhig und routiniert führt sie jeden Handgriff aus, und auch ein tröstendes Wort fehlt nie. Kennt man allerdings die Geschichte der 26-Jährigen, sieht man diese Qualitäten, die man sich bei jedem guten Zahnarzt wünscht, noch einmal mit ganz anderen Augen. Denn für sie gab es viele Hürden zu bewältigen: eine fremde Sprache, ein fremdes Land und familiäre Schicksalsschläge.

Im April 2016 kam die junge Syrerin direkt nach dem Abschluss ihres Studiums der Zahnmedizin nach Deutschland. Inzwischen arbeitet sie seit knapp zwei Jahren als Assistenzärztin in der Zahnarztpraxis Dr. Wild und Dr. Brück in Bad Münster. Ein Visum zur Arbeitssuche ermöglichte ihr zunächst einen Aufenthalt in Deutschland für sechs Monate.

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