Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann zögerte nicht, so viele Einsatzkräfte wie möglich ins Kirner Land zu beordern
Flächenbrand in Limbach: So wurde die Katastrophe verhindert
Das Drohnenbild zeigt die Ausdehnung des Brandes, der durch einen Laubwaldbestand raste und bei etwas ungünstigen Windrichtungen auch das Dorf Limbach bedroht hätte. Der Brandherd fernab einer schlagkräftigen Wasserleitung machte den Einsatz Dutzender Löschfahrzeuge nötig. Foto: Hosser
hosser

Limbach. Der Ackerflächen- und Waldbrand in Limbach bei tropischen Temperaturen und heißen Winden auf über einem Quadratkilometer Fläche stellte alle bisherigen Feuerwehreinsätze im Kreis in den Schatten. Rund 250 freiwillige Feuerwehrleute aus vier Landkreisen von Ingelheim bis Baumholder und über 60 Wasser führende Einsatzfahrzeuge brachten das Inferno schließlich zum Verlöschen. Die ganze Nacht aber fuhren die drei freiwilligen Feuerwehren von Limbach, Heimweiler und Becherbach Patrouille, löschten immer wieder aufkeimende Brände, die von herumliegenden alten Strohballen ausgingen.

Lesezeit 6 Minuten
Im Gespräch mit unserer Zeitung betonte Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Werner Hofmann die Bedeutung der kreisübergreifenden Zusammenarbeit. Die Ablaufpläne hätten super gegriffen, sagt er zufrieden. Schon vor Wochen habe man eine Alarmstufenerhöhung beschlossen, sodass von der Kreuznacher Rettungsleitstelle aus automatisch eine Stufe höher alarmiert wurde.

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