Bad Sobernheim/Meisenheim/Odenbach
Feuerwehrmann schneidet seinen Neffen aus Wrack – Eine Region muss ihre Trauer verarbeiten

Ein Transparent von Freunden für die fünf Verstorbenen an der Unfallstelle vom Samstag, dem Monzinger Bahnübergang. Daneben: Blumen und Kerzen, an denen auch gestern tagsüber viele trauernde Menschen Station machten.

Bad Sobernheim/Meisenheim/Odenbach. Das Unglück am Samstagmorgen auf dem Bahnübergang in Monzingen, bei dem fünf junge Männer aus der Region, darunter zwei Merxheimer, ein Martinsteiner, ein Meisenheimer und ein Odenbacher, starben, schockiert die Menschen an Nahe und Glan.

Aktualisiert am 15. September 2015 16:24 Uhr
Manfred Kaspar, Pfarrer in Monzingen, betreut Angehörige der Opfer und Helfer. Er erzählte dem SWR von einem unvorstellbar tragischen Aspekt des Horror-Unfalls, von einem Feuerwehrmann, der seinen Neffen aus dem Autowrack hatte schneiden müssen. „Ich habe ihn gefragt, wie er damit hatte umgehen können, er hat gesagt: ,Ich habe nur die Arbeit gesehen.

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