Verwaltungsstreit Im Mülldetektiv-Bericht beschuldigte Abteilungsleiter der Stadt lassen sich juristisch vertreten
Fettabscheider: Auch Anwälte mischen mit
Überall dort, wo Fritteusen im Einsatz sind, können Fette und Öle ins Abwasser gelangen. Dort sind Fettabscheider Pflicht. Foto: Stefan Butz
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Bad Kreuznach. In dieser Geschichte geht es um fehlende Fettabscheider – zumindest vordergründig. Denn die Tatsache, dass in Bad Kreuznach rund 100 Gastrobetriebe, die per Gesetz eine solche Apparatur vorweisen müssten, seit Jahren ohne arbeiten und wohl ebenso lange Fette und andere Abfallstoffe in die Kanalisation abführen – das sagt zumindest der Bericht des Mülldetektivs Lehnert –, hat in der Stadtverwaltung einen erbitterten Streit ins Rollen gebracht, bei dem nun auch Bad Kreuznacher Anwälte kräftig mitmischen.

Die Vorgeschichte: Die Stadt Bad Kreuznach hatte das Sicherheitsunternehmen Lehnert im Oktober 2016 beauftragt, die Müllsituation in der Stadt zu überwachen. Ging es zunächst um illegale Müllablagerungen und Entsorgungspraktiken von Privatleuten, rückten schnell Gewerbebetriebe in den Fokus.

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