Bewährung und 300 Sozialstunden: 32-jähriger Bad Kreuznacher täuschte Autoangebote vor, um seine Spielsucht zu finanzieren: Familienvater aus Bad Kreuznach wollte seine Spielsucht finanzieren: Gebrauchten Opel gleich fünfmal verkauft
Bewährung und 300 Sozialstunden: 32-jähriger Bad Kreuznacher täuschte Autoangebote vor, um seine Spielsucht zu finanzieren
Familienvater aus Bad Kreuznach wollte seine Spielsucht finanzieren: Gebrauchten Opel gleich fünfmal verkauft
Seine Spielsucht wurde dem Mann aus Bad Kreuznach zum Verhängnis: Das Amtsgericht Bad Kreuznach verurteilte ihn wegen Betrug. Christine Jäckel
Sie suchten ein gebrauchtes Auto, wurden auf der damaligen Plattform Ebay-Kleinanzeigen fündig, trafen sich vor Ort mit dem Anbieter in Bad Kreuznach, wurden handelseinig und leisteten eine Anzahlung. Bis zu diesem Punkt lief alles glatt, aber keiner der insgesamt sechs Käufer hat jemals ein Fahrzeug bekommen, noch seine Anzahlung zurückerhalten.
Dafür verurteilte das Amtsgericht Bad Kreuznach jetzt den „Verkäufer“, einen 32-jährigen Bad Kreuznacher, wegen gewerbsmäßigen Betrugs in sechs Fällen zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten.
Geldbedarf macht erfinderisch
Zu den Auflagen für die dreijährige Bewährungszeit gehört, dass der seit 2015 arbeitslose Familienvater 300 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten soll.