Verband will juristisch gegen Schließung des Fahrschulbetriebs vorgehen
Fahrlehrer beklagen Ungerechtigkeit: Verband will juristische Schritte einleiten
Einen Tag vor dem zweiten Lockdown erkundigte sich Jörg Lenger (links), Geschäftsführer der IHK-Regionalstelle Bad Kreuznach, in den Meisenheimer Geschäften nach deren aktueller wirtschaftlicher Situation. Dabei traf er auch Marianne und Attila Hargittay, die an diesem Tag noch einzelne Fahrschüler durch die Prüfung leiteten. Danach ging bis heute nichts mehr.
Roswitha Kexel

Der Fahrlehrerverband Rheinland will juristisch dagegen vorgehen, dass Fahrschulautos in Rheinland-Pfalz laut der Corona-Verordnung vom 16. Dezember stillstehen müssen, in Hessen und anderen Bundesländern teilweise aber fahren dürfen. Den Vorstoß des Verbands findet Attila Christian Hargittay von der Fahrschule Hargittay in Meisenheim absolut berechtigt.

Bei aller Einsicht für die Einschränkungen und den Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus sei nicht zu verstehen, weshalb in Hessen Fahrschulautos rollen dürfen, in Rheinland-Pfalz jedoch nicht. Ein Fahrlehrer aus seinem Bekanntenkreis wohnt in Hessen, seine Fahrschule befindet sich aber in Rheinland-Pfalz.

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