Kreistag stimmt für Anschaffung der Endgeräte von Apple - Kritik: Digitalisierung löst nicht alle Probleme der Bildungspolitik
Erster Schritt: 550 iPads für Schulen des Kreises Bad Kreuznach
Zweite Kreisbeigeordnete und Feilbingerter Ortsbürgermeisterin Andrea Silvestri (CDU) am Montag im Kreistag: Ihre Kinder Aurelia (12), die die ADS Hargesheim besucht, und Flavio (8), der mit 61 anderen Kindern die Grundschule Feilbingert besucht, erleben zurzeit „Home-Schooling“. Läuft gut, wie ihre Mutter findet. Foto: Stefan Munzlinger
Stefan Munzlinger

Kreis Bad Kreuznach. Der Kreis wird in einem ersten Schritt 550 Apple-iPads neuesten Typs anschaffen. Sie werden in den 23 von ihm getragenen Schulen eingesetzt. Dafür braucht es die digitale Infrastruktur in den Gebäuden, ein pädagogisches Konzept und weitergebildete Lehrer, weil das Corona-verursachte Home-Schooling den Präsenzunterricht eben nicht ersetze, sondern allenfalls ergänze.

Lesezeit 3 Minuten
Gökhan Demirdag, Mitarbeiter der Kreisverwaltung und IT-Fachmann, erläuterte dem Kreistag im Waldböckelheimer Bürgerhaus die Schritte des Digitalpaktes. Corona als Chance: „Zeitgemäßer und krisensicherer Unterricht bedeutet ein sich Verabschieden von Lehrwerken in Papierform und eine verstärkte Nutzung digitaler Lehr- und Lernmethoden.

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