Der Auftakt der Tarifverhandlungen mit Musashi, die in Frankfurt stattfinden, verlief ergebnislos. Beide Seiten beklagen mangelnde Kooperationsbereitschaft. Die IG Metall fordert Garantien auch für das deutsche Hauptwerk in Bad Sobernheim (im Bild) sowie für Bockenau, Grolsheim und Lüchow. Christine Jäckel
Weder die IG Metall noch die Vertreter von Musashi sind mit dem Verlauf des ersten Verhandlungstages bei den Tarifverhandlungen zufrieden. Die Gewerkschaftsvertreter fordern Standortgarantien und wollen über einen Sicherungstarifvertrag verhandeln.
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Für die Arbeitnehmervertretung der Beschäftigten aller deutscher Musashi-Werke verlief der Auftakt der Tarifverhandlungen enttäuschend. Wie die IG Metall mitteilt, hat die Arbeitgeberseite darüber informiert, dass für sämtliche deutschen Standorte – auch für die drei Standorte an der Nahe Bockenau, Bad Sobernheim und Grolsheim – keine Standortgarantien gegeben werden.