Kirn. Vier Stunden lang herrschte gestern banges Warten in Kirn: Dann endlich um 15 Uhr konnte das fünfköpfige Team des Koblenzer Kampfmittelräumdienstes Entwarnung geben.
Die große Glocke auf dem Tisch im Lagezentrum wurde genau um 15 Uhr geläutet: Der 250-Kilo-Bombe am 600 Meter entfernten Kirner Naheufer unterhalb der Großen Brücke hatte endgültig die Stunde geschlagen. Geschlagene vier Stunden hatte das Team um Marco Ofenstein gebraucht, um die stark deformierten Aufschlag-Kopfzünder auszubauen.