Neue Direktorin
Eine Leitung für drei Kliniken
Auch die Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe in Bad Münster gehört zu den drei Einrichtungen, die künftig von einer kaufmännischen Leitung geführt werden.
Lena Reuther

Drei Kliniken, eine Leitung: Mit einer Neubesetzung will das Landeskrankenhaus (AöR) die regionale Zusammenarbeit stärken und Synergieeffekte nutzen.

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Das Gesundheitszentrum Glantal (GZG) in Meisenheim sowie die Klinik Viktoriastift (KVS) und die Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe (GFK) in Bad Kreuznach werden künftig von einer kaufmännischen Leitung geführt, informiert das Landeskrankenhaus (AöR) in einer Pressemitteilung. Der Betreiber stärke damit die regionale Zusammenarbeit mit den drei Einrichtungen. Nicole Wuzik übernimmt zum 1. Januar 2026 die Funktion der Kaufmännischen Direktorin für die genannten Einrichtungen. Sie war bislang als Verwaltungsleiterin der Rheinhessen-Fachklinik Mainz tätig und verfügt laut Landeskrankenhaus über langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen.

Mit der Einrichtung einer gemeinsamen kaufmännischen Leitung verfolge das Landeskrankenhaus das Ziel, vorhandene Strukturen zu bündeln und Synergiepotenziale zwischen den drei Häusern gezielt zu nutzen. Die Einrichtungen verfügten über vergleichbare Aufgabenstellungen in der Rehabilitation sowie in den somatischen Bereichen, wodurch sich zahlreiche Schnittmengen in der kaufmännischen Steuerung ergäben. „Durch die standortübergreifende Leitung können Prozesse künftig optimaler koordiniert und die Position in Budgetverhandlungen mit den Kostenträgern gestärkt werden", erklärt die Geschäftsführung des Landeskrankenhauses.

Enge Zusammenarbeit mit kaufmännischen Leitungen

Wuzik werde ihre Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit den beiden kaufmännischen Leitungen der Einrichtungen, Ann-Kathrin Bechthold und Horst Magdiziarz, wahrnehmen. Gemeinsam sollen sie ein koordiniertes Leitungsteam bilden, das die drei Standorte operativ steuert. „Durch diese Struktur bleibt an jedem Standort eine ständige kaufmännische Präsenz sichergestellt. Mitarbeitende, Patienten und externe Partner behalten ihre etablierten Ansprechpersonen vor Ort. Gleichzeitig ermöglicht die enge Zusammenarbeit eine Stärkung der einzelnen Einrichtungen und eröffnet ihnen neue Entwicklungsperspektiven für eine weiterhin stabile Zukunft“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung. red

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